Unser Verein
Entstehungsgeschichte und Arbeit der Landeselternschaft für Förderschulen mit Schwerpunkt geistige Entwicklung NRW e. V.
Die Ankündigung der NRW-Landesregierung von 2011, die Förderschulen in NRW zu schließen, führte im Mai 2011 zur Gründungsversammmlung unserer Landeselternschaft.
Die Vorstandsmitglieder und Beisitzer bringen sich in vielfältiger Form in die öffentliche Diskusssion eingebracht, u.a. durch
- den Besuch diverser Veranstaltungen zum Thema Inklusion
- Organisations von Vortragsveranstaltungen zum Thema Inklusion
- Arbeitsgruppen in den Kreisen vor Ort
- Presseartikel
- Interviews
Die Landeselternschaft will nachhaltig Einfluss nehmen, da unsere Kinder dies nicht können.
"Die Behindertenrechtskonvention enthält keine Vorgaben, dass der Entwicklungsweg zur allgemeinen inklusiven Schule nur den Regelschulen vorbehalten ist. Genauso denkbar ist es, dass sich Förderschulen für Kinder ohne sonderpädagogischen Förderbedarf öffnen." (Dr. Reinald Eichholz) Wir begrüßen grundsätzlich die Bemühungen zur Inklusion und schlagen die Öffnung der Förderschulen für Regelschüler vor, um den Inklusionsprozess zügig und erfolgreich in Gang zusetzen. Förderschulen bieten eine gute Ausstattung, kleine Klassen, die auch den Regelschülern zugute kämen.
Die Idealvorstellung: Eine Schule für alle unter einem Dach: Vieles findet gemeinsam statt, aber nicht alles. Die Mitnahme der Eltern der Regelschüler, verstärkte Einbindung von Regelschulpädagogen/innen in die geplanten Umstrukturierungen und die Anerkennung der sonderpädagogischen Arbeit liegen uns am Herzen. Unsere behinderten Kinder benötigen oft Schutzräume, die ihnen die Förderschulen bieten.